Besuch aus der ungarischen Partnerstadt Jászberény
Zum regen Austausch trafen sich gestern Vertreter des ungarischen Krankenhauses aus Jászberény mit Berufskollegen aus dem St. Marienhospital Vechta.
Eine offizielle Delegation aus Jászberény verbringt zurzeit einige Tage in der Partnerstadt Vechta. Der Freundeskreis Jászberény e.V. hat für sie ein interessantes Programm geschnürt. Während ihres Aufenthaltes besuchten die Gäste aus Ungarn gestern auch das St. Marienhospital Vechta.
Als Vertreter des Krankenhauses in Jászberény kamen Matrixleiter Dr. Lorand Nagy und Oberschwester Zsóka Nagy in die Vechtaer Klinik. Zusammen mit dem Vorsitzenden des Freundeskreises Jászberény e.V. Karl-Heinz Wehry wurden sie von Ulrich Pelster (Geschäftsführer des Vechtaer Krankenhauses), Priv. Doz. Dr. med. Reinhard K. Klocke (Ärztlicher Direktor), Priv. Doz. Dr. med. Christian Hönemann (Stellvertretender Ärztlicher Direktor) und Anke Wings (Leiterin Pflegemanagement) herzlich begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellung des St. Marienhospitals Vechta durch Ulrich Pelster erfolgte eine Besichtigung des Krankenhauses. Anhand eines Patientenpfades wurden hierbei die verschiedenen Stationen in der Klinik bei einem Herzinfarkt erkundet und die genauen Abläufe erklärt. So wurden die Notaufnahme, das Herzkatheterlabor und die kardiologische Station 4 begangen. Auch die moderne Ausstattung des OPs wurde vom Chirurgen Dr. Lorand Nagy mit großem Interesse unter die Lupe genommen.
Positiv beeindruckt von der Organisationsstruktur in der Klinik zeigten sich Dr. Lorand Nagy und Zsóka Nagy. Sie möchten die Abläufe im ungarischen Krankenhaus weiter optimieren. Die Vechtaer Berufskollegen luden zu diesem Zweck sowohl Ärzte als auch Pflegekräfte zu Hospitationen ins St. Marienhospital ein.
Für einen engeren Austausch und die weitere Zusammenarbeit der beiden Städte lud Matrixleiter Nagy Ulrich Pelster für September 2013 nach Jászberény ein. Der Geschäftsführer nahm die Einladung gerne entgegen und freut sich schon jetzt auf das baldige Wiedersehen.