Zum Inhalt springen
Einblicke in die Planungen

Einblicke in die Planungen

Öffentliche Infoveranstaltung zum neuen Klinikum Vechta Lohne am 14. Mai in den Vechta-Hallen

Am Mittwoch, 14. Mai, werden die Hausleitungen der Krankenhäuser Vechta und Lohne gemeinsam mit den Architekten ab 17 Uhr über den aktuelle Planungsstand zum neuen Klinikum Vechta Lohne informieren.  Alle Interessierten sind zu dieser Veranstaltung in die Vechta-Hallen (Buchholzstraße 14, Vechta) eingeladen. Denn wie im bisherigen Planungsprozess werden sowohl Mitarbeiter wie auch politische und allgemeine Öffentlichkeit im Landkreis Vechta über den aktuellen Planungsstand und auch über das Regionale Versorgungskonzept regelmäßig informiert.

Das neue Klinikum Vechta Lohne soll am Standort des jetzigen St. Marienhospitals in Vechta entstehen. Auf Grundlage der in Hannover im Beisein von Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi übergebenen Planungsunterlagen wird nun der baufachliche Prüfbericht erarbeitet, der wiederum Grundlage für den finalen Förderantrag an das Land Niedersachsen sein wird. Alle Beteiligten gehen davon aus, dass dieser Förderantrag im Planungsausschuss des Landes Niedersachsen am 18. Juni 2025 beraten wird. Im besten Fall ergibt sich daraus eine Förderung, respektive eine Beantragung der entsprechenden Fördermittel beim Bund durch das Land Niedersachsen.

Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi erklärte bei der Übergabe der Planungsunterlagen in Hannover: „Die Zusammenlegung der Krankenhäuser Vechta und Lohne ist ein wegweisendes Projekt für das Oldenburger Münsterland. Darüber hinaus ist dieser Schritt für ganz Niedersachsen wichtig, denn die Zentralisierung von Leistungen und damit Qualitätsverbesserungen entsprechen unserer Landeskrankenhausstrategie. Ich freue mich, dass mit der Einreichung der Planungsunterlagen nun ein weiterer Meilenstein erreicht wurde. Die Einbettung der Planungen in ein Regionales Versorgungskonzept begrüßen wir sehr.“

Ulrich Pelster, Vorstandsvorsitzender der Schwester-Euthymia-Stiftung, freut sich darüber: "Ein Zentralklinikum, eingebettet in ein Regionales Versorgungskonzept für das Oldenburger Münsterland: die Chancen auf eine Realisierung waren noch nie so groß wie sie derzeit sind. Das ist erfreulich.“

Zum Gebäudekonzept: Geplant sind drei Sockelgeschosse, auf die drei zurückgenommene Staffelgeschosse gesetzt sind. Mit einem Atrium als Zentrum sowie grünen Innenhöfen ist für ein lichtes Gebäudeinnenleben gesorgt. Während in den drei Sockelgeschossen Ziegel, Metall und Glas vorherrschend sind, findet sich in den oberen Pflegestationen eine vertikale Lamellenstruktur aus Metall und Glas. Dort kommt außerdem eine Holz-Hybrid-Fassade zum Einsatz, die gemeinsam mit grünen Dächern und PV-Paneelen zur Nachhaltigkeit des Gebäudes beiträgt. 

Darüber hinaus sind auf den Websites der Schwester-Euthymia-Stiftung und der zugehörigen Krankenhäuser eine Vielzahl von Informationen sowohl zum Regionalen Versorgungskonzept wie auch zum Zentralklinikum zu finden.