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Stadtverband und Ratsfraktion der CDU unterstützen die bauliche Sanierung des St. Josefs-Hospitals

Stadtverband und Ratsfraktion der CDU unterstützen die bauliche Sanierung des St. Josefs-Hospitals

Gemeinsam diskutierten die Mitglieder des CDU-Stadtverbandsvorstandes und der CDU-Ratsfraktion mit der Führungsspitze des St. Josefs-Hospitals Cloppenburg über die aktuelle Situation sowie die strategischen Zielsetzungen des Krankenhauses. Die Beteiligten waren sich darüber einig, dass die Aufrechterhaltung einer flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum große Anstrengungen und wirksame Konzepte erfordert. Bei der Vorstellung der aktuellen baulichen und wirtschaftlichen Situation erläuterten Geschäftsführer Michael gr. Hackmann, Prokurist Andreas Krone und der Ärztliche Direktor Prof. Dr. med. Joachim Schrader die Herausforderungen durch den Patientenzuwachs, veränderte medizinische Prozesse, eine teilweise veraltete Bausubstanz, ungünstige gesundheitspolitische Vorgaben sowie die erkennbare demografische Entwicklung.

Durch die geplanten Baumaßnahmen beabsichtigt die Krankenhausleitung, eine Optimierung der Prozesse und Laufwege, einen aktuellen technischen Stand, die Erfüllung von gestiegenen Patientenerwartungen sowie eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der allgemeinen Arbeitsbedingungen für das Krankenhauspersonal zu erreichen.

Die Maßnahmen sollen in zwei Teilabschnitten realisiert werden, deren finanzielles Gesamtvolumen bei rund 27 Mio. Euro liegt. Geschäftsführer Michael gr. Hackmann betonte: “Trotz der zentralen Lage des Krankenhauses befinden wir uns verkehrstechnisch derzeit in einer Art Hinterhofsituation. Die hintere Erschließung der Mühlenstraße und der Bau der Soesten-Überquerung haben daher für das St. Josefs-Hospital perspektivisch eine große Bedeutung.“ Zum einen würde das Krankenhaus stärker in den Stadtkern integriert, zum anderen könnten Entwicklungsmöglichkeiten besser genutzt werden. Neben der baulichen Komponente verwies Prof. Dr. Joachim Schrader auf den Erfolg des bereits vor Jahren entwickelten medizinischen Konzepts: „Die Spezialisierung greift und wirkt sich positiv auf den Versorgungsgrad des Landkreises aus. Die Ambulanzen haben zudem den Zugang zum Krankenhaus für Patienten spürbar erleichtert.“

Nach einer intensiven Aussprache und der Beantwortung zahlreicher Fragen der rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Krankenhausleitung stellte der Stadtverbandsvorsitzende Dr. Franz Stuke fest: "Die Planungen verbessern die Situation für Patienten, Mitarbeiter und die Bevölkerung. Deshalb werden wir die Maßnahmen positiv begleiten." Der Fraktionsvorsitzende Hermann Schröer baute die Brücke zwischen Krankenhaus und Stadtentwicklung: "Wir sind froh, dass auch das Krankenhaus mit seiner positiven Entwicklung nach den bekannt schwierigen Zeiten dazu beigetragen hat, dass wir von Seiten der CDU uns nun konstruktiv an den entsprechenden städtebaulichen Fragestellungen abarbeiten können."