Weiterer Notfallmediziner im Team
Mit der Wahrnehmung des Notarztdienstes nehmen die Ärzte des Vechtaer Krankenhauses ein für die Bevölkerung im Nordkreis Vechta wichtiges Aufgabengebiet wahr. Jährlich erfolgen etwa 1.000 Notarzteinsätze. Johannes Ziemens, Assistenzarzt im St. Marienhospital Vechta, hat nun seine Ausbildung für die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin erfolgreich abgeschlossen.
Damit verfügen zurzeit insgesamt vierzehn Ärzte im St. Marienhospital Vechta über die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin beziehungsweise Rettungsmedizin. Die Weiterbildung umfasst die Erkennung drohender oder eingetretener Notfallsituationen, die Behandlung von Notfällen sowie die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen.
Die erworbene Zusatzbezeichnung setzt unter anderem eine zweijährige Weiterbildung in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung im stationären Bereich oder in der Intensivmedizin bei einem Weiterbildungsermächtigten voraus. Auch mindestens zwanzig Einsätze im Notarztwagen oder Rettungshubschrauber unter fachlicher Anleitung gehören zu den Inhalten der Weiterbildung. So hat der 29-jährige Mediziner auch in der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme unter der Leitung von Dr. Markus Eichler gearbeitet. Zurzeit ist er auf der Intensivstation tätig.